Was heisst Christ zu sein?
Wie wird man eigentlich Christ?
- Durch die Taufe?
- Durch Erziehung oder Selbsterziehung?
- Durch gute Taten und Mitmenschlichkeit?
Nein!
Dies alles sind im besten Fall Auswirkungen des Christseins; aber wo liegt die Wurzel? Genauso, wie der Ursprung menschlichen Lebens in der Geburt oder besser in der Zeugung liegt, genauso liegt der Ursprung echten Christseins in der Wiedergeburt bzw. in der Zeugung durch den Heiligen Geist. Der biblische Begriff "Wiedergeburt" hat nichts mit Reinkarnation1 zu tun. Wiedergeburt ist das Eingreifen Gottes in das Leben eines Menschen, wenn bei jener Mensch eine Echte Sinnesänderung und Bekehrung bzw. Busse stattfindet.
Niemand ist automatisch ein Christ, weil er in einer christlichen Familie oder Umgebung geboren wurde. Christsein braucht eine Entscheidung, die jeder persönlich für sich treffen muss. Es ist die Entscheidung, sein Leben nicht in eigener Regie zu führen, sondern bewusst in der Beziehung zu Jesus Christus zu leben. Im Neuen Testament können wir lesen, wie die ersten Christen zu dieser Entscheidung kamen. Eines Tages begegneten sie Jesus, der sie ansprach und aufforderte, alles hinter sich zu lassen und ihm nachzufolgen. Simon und Andreas, Johannes und Jakobus, das waren die Namen dieser ersten Nachfolger von Jesus. Für sie war Jesus allerwichtigste in ihr Leben geworden. Deshalb auch Heute für einen Echter Christ soll Jesus das erste Platz in seinem Herzen haben. Nichts soll die Liebe Christi in unser Herzen ersetzten, weder Familie noch Reichtum, noch irgend etwas auf dieser Welt!
"Da ist kein Gerechter, auch nicht einer. Alle haben gesündigt" Römer 3,10.23
Es gibt nur eine Möglichkeit mit Gott ins reine zu kommen und ein letztendlich lohnendes Leben zu führen: eine persönliche Lebensverbindung zu Jesus Christus. Er hat sich, als Sohn Gottes, stellvertretend für unsere Schuld am Kreuz aufgeopfert, damit unser Leben mit Gott in Ordnung kommen kann. Eine geordnete Vergangenheit garantiert ein Leben mit echter Zukunftsperspektive.
Sehnen Sie sich danach? Jesus Christus bietet sich Ihnen hierzu als Ihre persönliche Chance an. Bedingung ist, daß Sie Ihm Ihr Leben unterstellen und Ihm in jeder Hinsicht vertrauen. Der Willensakt, sich Ihm zu unterstellen, wird in einem Gebet zum Ausdruck gebracht, in dem wir unsere Schuld zugeben und bekennen. Dann vergibt Gott und schenkt in der Wiedergeburt ewiges Leben. Hier liegt die Wurzel jedes echten Christseins!
Das Wort "Christ" kommt von Christus.
Ein Christ ohne persönliche Beziehung zu Jesus Christus ist eine Form ohne Inhalt. Der Name entspricht nicht der Wirklichkeit. Christen ohne Christus sind wie Eierschalen ohne Inhalt. Christen ohne Christus verkörpern eine Religion, einen menschlichen Versuch Gott zufriedenzustellen. Jesus Christus dagegen verkörpert die Lösung des Schuldproblems. Gott versucht allen Menschen, durch die Gemeinschaft mit Jesus Christus, ein sinnerfülltes Leben anzubieten. Darum heißt Christsein auch heute noch, in einer beständigen Verbindung mit Jesus Christus zu leben. Diese Lebenshaltung äußert sich konkret im Umgang mit Gott und den Mitmenschen. Ein Christ liebt die Bibel und spricht täglich mit Gott im Gebet. Diese Beziehung zu Ihm beruht auf dem Wissen:
Jesus Christus ist für meine Schuld am Kreuz gestorben. Darum ist sie von Liebe und Dankbarkeit geprägt und hat nichts mit dem Erfüllen religiöser Pflichten zu tun.
Möchten Sie ein wirklicher Christ sein? - Wie entscheiden Sie sich?
Seit 2000 Jahren leben unzählige Männer und Frauen aus allen Ländern und Kulturen bewusst als Christen. Sie alle sind Menschen, die den Ruf von Jesus gehört haben: „Komm und folge mir nach!“ Sie alle sind Menschen, die auf dem Weg mit ihm echtes Leben gefunden haben. Christsein ist also keine Frage der Religionszugehörigkeit, sondern der Lebensverankerung: Christen haben ihr Lebenszentrum in Jesus Christus. Ein Angebot, das jedem gilt.