Wie werde ich Christ?
Wer ist ein Christ?
Bin ich Christ? Die
Bezeichnung Christ oder Christen: Die Gläubigen wurden zum ersten Mal in Antiochia als Christen
bezeichnet (=Nachfolger von Christus), dies ist heute Antakya in der Türkei, damals
in Kleinasien gelegen, einer Provinz des römischen Reiches. Dies passierte
einige, wenige Jahre nach Jesu Leben auf der Erde.
Ich glaube an Gott, den Vater,
den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.
Und an Jesus
Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den
Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.
Amen.
GLAUBENSBEKENNTNIS
der christlichen Kirchen: Die gemeinsame Basis der christlichen Kirche(n) ist Jesus
Christus, genauso wie die Botschaft Jesu Christi (=Evangelium) Norm des
Handelns ist; hierin stimmen sowohl die protestantisch-, katholisch,
freikirchlich- oder orthodox-geprägten Glaubensgemeinschaften überein. Um eine
verbindliche Grundlage des Glaubens zu definieren und die wesentlichen
Glaubenssätze zusammen zu fassen, wurde auf der Basis der Bibel das CREDO (oder
Glaubensbekenntnis) formuliert. Seit dem Jahre 390 wird es auch Apostolisches
Glaubensbekenntnis genannt (Apostel > Apostolisch), weil es sich auf die
Apostel und deren Nachfolger bezieht. Diese Bezeichnung hat nichts mit der neuapostolischen
Kirche zu tun, welche eine andere nicht-christliche Lehre verfolgt! Das christliche,
apostolische Glaubensbekenntnis wurde erstmals auf dem 1. Konzil in Nicaea
im Jahre 325 niedergeschrieben und bildet die Grundlage bis heute. Zu
dieser Zeit hatte die Kirche sich noch nicht in Katholiken, Protestanten,
Orthodoxe, etc. aufgeteilt.
Der christliche Glaube - wie ihn die Bibel beschreibt
Wir betrachten dieses Thema konfessionsunabhängig und konfessionsübergreifend, dies
ist jedoch keine Aufforderung zur Ökumene und meint auch nicht unsere
Zustimmung oder Unterstützung bzgl. einer bestimmten Konfession oder
Denomination. Im Gegenzug bedeutet dies aber auch nicht deren Ablehnung als
falsch oder unwahr. Einzig und allein das Wort Gottes (auch als Die Bibel
bekannt) und eine offene, neutrale Analyse diesbezüglich sollen uns hierbei
leiten.
Gott liebt die Vielfalt und Unterschiedlichkeit, die Bibel spricht auch in
diesem Zusammenhang vom Leib Christi mit seinen Gliedern (1. Korinther 12, 20)
und erklärt dies am Beispiel der Gliedmassen, wo jedes einzelne Glied (Fuß,
Hand, usw.) für den menschlichen Körpers wichtig ist. Das bedeutet also; jeder
Einzelne mit seiner Eigenständigkeit, seinem Glaubensstil und seinen unterschiedlichen
Fähigkeiten ist ein wichtiger Teil der Gemeinde. Wenn die Bibel von der
Gemeinde (oder Leib Christi) spricht, ist immer die christliche Gemeinde, die
Gesamtheit aller bekennenden und wahren Christen, weltweit, in den
verschiedenen Ländern, aber auch vor Ort in den verschiedenen Formen gemeint.
Die Bibel kennt keine Katholiken, Protestanten, Lutheraner, Evangelikalen,
Orthodoxe, Freikirchler, Baptisten, Pfingstler, Anglikaner, Methodisten, usw.,
daher stellt sich auch nur die Frage WAS IST CHRISTLICH oder WAS oder WER IST EIN
CHRIST - UND WAS GENAU SAGT UNS DIE BIBEL DAZU?
Um eine wahre und authentische Information zu bekommen, müssen wir die
Meinungen, Gefühle und Tagesform der Menschen oder einzelner Menschen
ausklammern, das sollte auch für uns selber gelten. Dies heisst; uns selber
frei zu machen um uns wirklich ernsthaft mit dem Thema zum ersten Mal oder
wieder einmal frisch und neu beschäftigen zu können. Unsere Vorurteile,
Traditionen, Erziehung oder Gewohnheiten sind uns nur im Wege, wenn wir der
Wahrheit auf den Grund gehen wollen. Mach Deinen Kopf frei!
Alles andere wäre Selbstbetrug, Du belügst Dich nur selber, wenn Du nicht
wirklich offen bist...
Sei einfach offen für Gottes Wort. Wir informieren allein auf Basis der Bibel
und klammern jegliche menschliche Meinung aus. Du entscheidest selber ob Du
diese Informationen in Deinem Leben umsetzen willst oder auch nicht. Gott
überlässt den Menschen die freie Entscheidung, weil er die Menschen liebt und
mit einem freien Willen ausgestattet hat. Im Gegensatz zu den Tieren, welche
keine bewussten eigenen Entscheidungen treffen, sondern nach festgelegten
Verhaltensmustern und Instinkten handeln.
Nein. Auch wenn Deine Eltern wirkliche Christen sind, wird dies nicht "vererbt" oder Christ-sein automatisch erworben. Deine Eltern oder auch Pfarrer/Pastoren können es nicht für Dich stellvertretend tun. Der liebende Gott möchte eine persönliche Beziehung mit den Menschen haben. Jesus wartet darauf, dass Du Dich ihm zuwendest, mit ihm sprichst (im Gebet), ihm vertraust, über Dein Leben nachdenkst und Dich bekehrst. Dies geschieht nicht automatisch, sondern du solltest bewusst Dein Leben dem Herrn Jesus übergeben. Als Merkmale der Christen beschreibt die Bibel den Hunger nach dem Wort Gottes. Wenn Du dies nicht hast, dann fehlt dir das Wahre Leben in Christus.
Nein, man kann nicht automatisch Christ werden. Die Babytaufe wird auch nicht im Wort Gottes - in der Bibel - erwähnt. Millionen Menschen in unserem Land sind fest davon überzeugt, daß sie Christen sind, daß nach ihrem Tode das ewige Leben auf sie wartet, nur weil sie in ihrer frühesten Kindheit im Namen Gottes mit Wasser besprengt oder getauft worden sind. Sie vertrauen ihrem Pfarrer, der ihnen sagt, daß man durch die Taufe Christ wird, und sie machen sich nie die Mühe, diese Frage an Hand der Bibel zu prüfen. Ein schlagender Beweis dafür, dass ein Mensch durch die Kindertaufe, nicht zum Christen wird, sind die vielen Ehebrecher, Spötter und Lästerer, Gottesleugner, Mörder usw. die als Kinder getauft worden sind. Weiter sei an die vielen erinnert, die Gottes Gebote bewusst und unbekümmert mit Füssen treten, sowie in weltlichen Vergnügen Leben, obwohl sie getauft und konfirmiert wurden und amtlich als Christen gelten. Das allein müsste genügen, um jedem zu zeigen, daß die Kindertaufe keinen Menschen zum Christen macht. Es gibt einige Bibelstellen, die von Taufe und Errettung oder von Taufe und Vergebung sprechen; aber da ist nie von Taufe allein die Rede: Markus 16,16: "Wer da glaubt und getauft wird, wird errettet werden, wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden." Hier haben wir Taufe in Verbindung mit Glauben.
Apg. 2,38: "Tut Buße und ein jeder von euch werde getauft auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden." Dort steht Taufe in Verbindung mit Busse. Apg. 22,16: "Und nun, was zögerst du? Steh auf und laß dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du Seinen Namen anrufst." Und hier finden wir Taufe in Verbindung mit dem Anrufen des Namens Jesu. Bei der Kindertaufe aber handelt es sich um Taufe allein, denn das unmündige Kind nimmt nicht einmal wahr, was geschieht.
Die Taufe ist ein Gehorsamsschritt gegenüber Gott und geschieht nach der Bekehrung. Aus Sicht der Bibel hat keine errettende Wirkung. Die Säuglingstaufe ist eine Erfindung von Menschen. Die Bibel kennt nur die Taufe von Gläubigen, d.h. von mündigen Menschen, die sich vor der Taufe selber bekehrt haben und dies aus freier Entscheidung selber beschlossen haben, sich taufen zu lassen und! zu glauben. Markus 16,16 "Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubet, der wird verdammt werden." Nur der Kreuzestod Jesus und unsere Bekehrung kann uns vor der Verdammnis retten, keine Taufe, keine Ausreden, keine Tricks. Dies wird sehr oft nicht verstanden oder verdrängt (1. Kor 1,18 "Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist's eine Gotteskraft.")
Eindeutige Antwort: Durch Busse und Glauben. Jesus Christus lehrt: "Tut Busse und glaubt dem Evangelium!" Markus 1,15 "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, hat ewiges Leben." Johannes 6,47 Der Apostel Paulus sagt: "Ich habe ihnen bezeugt die Busse zu Gott und den Glauben an den Herrn Jesus Christus." Apg. 20,21 "Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus." Römer 5,1
Frieden mit Gott finden Sie nur bei Jesus Christus, der am Kreuz auch Ihre Schuld gesühnt hat, niemals aber dadurch, dass Sie als kleines Kind getauft worden sind. Lösen Sie sich von diesem Einbildung, und suchen Sie im Gebet die Verbindung zu Jesus Christus!
Sie werden nun fragen: Warum taufen denn die Kirchen so gewissenhaft und pünktlich? - Ich frage Sie: Wissen Sie einen besseren oder auch nur einen anderen Weg, um den Bestand einer Kirche zu erhalten? Denn eins bewirkt die Kindertaufe mit Sicherheit: Sie werden dadurch Mitglied der Kirche, die Sie tauft; aber Christ werden Sie dadurch nicht. Sie können die Wahrheit nur finden, wenn Sie allein von der Bibel ausgehen. Dann aber wird Ihnen klar, daß Sie das ewige Leben nur erlangen können, wenn Sie im Glauben die Gnade für sich in Anspruch nehmen, die Gott uns in Jesus Christus bietet.
Nein. Christ wird man nicht automatisch durch Mitgliedschaft in einer bestimmten Kirche oder Glaubensgemeinschaft, dies gilt nicht nur für die Traditionelle Kirche. Christ wird man durch Überdenken seines Lebens, Bekennen der Sünde vor Jesus, Bitte um Vergebung der Sünden, ehrliche Bekehrung und die dann darauffolgende Wiedergeburt. Genau in dieser Reihenfolge, dies berichtet uns die Bibel mehrfach. Wenn Deine Gemeinde dies nicht lehrt, solltest Du selber die Bibel lesen um für dich Klarheit zu schaffen und die notwendigen Schritte zu tun und Konsequenzen zu ziehen. Christen leben in einer persönlichen Beziehung mit Gott und stehen ständig mit ihm im Zwiegespräch. Der Gläubige spricht selber im Gebet persönlich zu Gott, dies kann kein Pfarrer oder jemand andere für Dich tun.
Nein, grundsätzlich nicht, da es nur in den seltensten Fällen mit einer vorangehenden Buße, Bekehrung und Taufe zusammenfällt. Du würdest Dich doch daran erinnern, wenn Du Dich bekehrt hättest? Die Erstkommunion oder Konfirmation hat keine errettende Wirkung und wird nicht in der Bibel erwähnt. Sie wird auch nicht von den Aposteln extra empfohlen oder durchgeführt. Es ist eine menschliche Tradition die aus einer Fehlinterpretation der Taufe entstanden ist, welche in der Apostelgeschichte (Apg 8,15 und 19,5) beschrieben wird. In dieser Beschreibung handelt es sich aber eindeutig um die Taufe von erwachsenen Gläubigen, dies kann jeder nachlesen, wenn er die Bibel in die Hand nimmt. Heutzutage kann sich ja Gott sei Dank jeder eine Bibel leisten und auch in deutscher Übersetzung lesen, dies konnten die Menschen vor vielen hundert Jahren leider nicht. Die Firmungs-/Konfirmations-Praxis hat sich erst einige hundert Jahre nach Jesus entwickelt und wird nirgendwo in der Bibel beschrieben. Manche Menschen und Glaubensgemeinschaften betrachten die Firmung/Konfirmation als persönliche Bestätigung (Bekenntnis) zur Babytaufe und zur Kirchenzugehörigkeit, beides wird in dieser Form nicht in der Bibel beschrieben. Konfirmation/Firmung stammen vom lateinischen Wort CONFIRMATIO, was soviel wie Befestigung oder Bekräftigung bedeutet. FIRMUS bedeutet stark.
Nein. Der Mensch ohne Sünde ist zwar ein theoretisches Ideal aber in der Realität nur eine Wunschvorstellung, da es keine sündlosen Menschen gibt. Nur ein Mensch, Jesus war ohne Sünde (als Gott in Jesus Mensch wurde und zu uns Menschen auf die Erde kam). Bei vielen Menschen in unserer heutigen bunten Welt mit den vielen Meinungen, Verlockungen und Angeboten denkt jeder nur an das was einem selber gefällt, Alles ist erlaubt, so scheint es. "Hauptsache du fühlst dich gut dabei..." wird den Menschen vermittelt. Dies ist aber falsch und eine egoistische Einstellung, schadet im Endeffekt Menschen selber und Anderen. Das Lust und Laune Prinzip ohne Regeln, Werte und Prinzipien betäubt das Gewissen immer mehr, so dass viele Sünden gar nicht mehr selber wahrgenommen werden. Sogenannte "Kavaliersdelikte" wie Steuerbetrug, Diebstahl bei der Firma wo man angestellt ist, Untreue am Partner, (Not-?)Lügen, Unehrlichkeit, böse Nachrede, Spesenbetrug, Lästern, Betrügen, usw. werden als "normal" empfunden, weil es ja fast jeder macht. Falsch bleibt falsch, egal wie viele Menschen es tun. Die Hemmschwelle und Grenze zu Mord und Gewalt aus Gier und der Mord an ungeborenen Kindern aus Egoismus ist nicht weit davon entfernt und kommt ja heute immer öfter vor. Es gibt keine großen und kleinen Sünden in der Bibel, Sünde ist Sünde, falsch ist falsch. Vor Gott sind alle Sünden gleich. (Römerbrief, Röm 6, 23 ... der Lohn der Sünde ist der Tod; ...)
Ja. Gott ist Liebe, Güte und Vergebung; er möchte dass die Menschen umkehren und sich bekehren, ein neues Leben beginnen und gerettet werden. (Matthäus Evangelium, Matt. 9,13 "Ich bin gekommen, die Sünder zu rufen und nicht die Gerechten." -und- Johannes Evangelium Joh. 14, 6 "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.")
Ja. Dies können wir sowohl im Alten Testament (auch manchmal "die Bibel der Juden" genannt) und im Neuen Testament der Bibel lesen. Die Hölle ist der ewige, schreckliche Tod und die Abgeschiedenheit von Gott. Aber, unsere Chance - Jesus - ist das ewige Leben in Gemeinschaft mit Gott, die Bibel beschreibt es als "ewige Hochzeit mit endloser Freude". Die Menschen auf allen Kontinenten (auch wenn sie keine Christen sind) haben sozusagen "ein Gewissen eingebaut", wir wissen im Grunde was falsch und was richtig ist. Darum haben wir ein schlechtes Gewissen, wenn wir Dinge falsch machen. Wir wissen auch, wenn Gott gerecht ist, muss er auch die Menschen gleich behandeln, wenn sie sich gegen Gott und andere Menschen versündigen. Niemand kann Gott bestechen oder täuschen. Aber Gott ist Liebe, darum hat er uns Jesus geschickt. Jesus, der für uns ALLE (wenn wir es annehmen), also für Dich und mich in diese Welt gekommen ist - um die Strafe stellvertretend für unsere Sünden auf sich zu nehmen. Er hat bei seiner Kreuzigung die Strafe für die Sünden auf sich genommen, darum können wir wenn wir ihn bitten auch unsere Sünden und unsere Schuld bei ihm abgeben (Römerbrief, Röm 6, 23 ... der Lohn der Sünde ist der Tod; die Gabe Gottes (d.h. ein unverdientes Geschenk an uns) aber ist das ewige Leben in (Gemeinschaft mit) Jesus Christus, unserem Herrn.)
Nein, die Bibel kennt kein Fegefeuer und keine Vorhölle, dies war eine menschliche Erfindung. Papst Gregor der Große entwickelte diese Idee um das Jahr 600, die römisch-katholischen Kirche führte dazu den lateinischen Begriff PURGATORIUM um das Jahr 1200 ein. Diese falsche Lehre war eine Manipulation und eine Sünde gegenüber Gott und den Mitmenschen, wurde aber vor einiger Zeit als Fehler erkannt. Diese Lehre war keine offizielle Lehre der Römisch-Katholischen Kirche. Die Internationale Theologische Kommission (ITK) des Vatikans veröffentlichte Mitte April 2007 einen 41 Seiten langen Bericht, wonach die Vorstellung der Vorhölle keinen Platz in der katholischen Glaubenslehre habe. Die Erstellung und Veröffentlichung des Berichtes ging auf die Anweisung von Papst Benedikt XVI. zurück. Der traditionelle Glaube an die Vorhölle stelle eine "unzulässig eingeschränkte Sicht der Erlösung" dar.
Nein. Keine Spende und kein Gebet kann dies bewirken. Kein Mensch, sei er Verwandter, Priester oder Prediger kann stellvertretend darum bitten. Jeder Mensch muss rechtzeitig in seinem eigenen Leben die Entscheidung treffen. Wenn diese Person es nicht getan hat, ist es leider zu spät.
Nein. Im Alten Testament teilt uns Gott in den 10 Geboten in denen er Mose vor über 3.000 Jahren mitteilt, dass wir keine anderen Götter und Ähnliches anbeten, ihm vorziehen oder ihm gleichsetzen dürfen (2. Mose 20,2 Ich bin der Herr dein Gott,... Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.). Als Gott zu uns auf die Erde kam um uns zu retten - in der Person seines Sohnes Jesus - teilte er uns mit, dass die Rettung / das Heil (darum die Bezeichnung Heiland) nur durch ihn erfolgen kann (Johannes Evangelium Joh. 5, 24 "Wer mein Wort hört und glaubt...., der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgerungen.")
Ja. Jesus Armen sind immer offen für dich. Darum ist Jesus in die Welt gekommen. Dies wird schon 700 Jahre vorher durch den Propheten Jesaja (Jes. 53,3-6) vorausgesagt. Hes 18,21 "Wo sich aber der Gottlose bekehrt ..., so soll er leben und nicht sterben." Hes. 18,23 "Meinst Du, dass ich Gefallen habe am (ewigen!) Tode des Gottlosen, spricht der Herr, und nicht vielmehr, dass er sich bekehre von seinem Wesen und lebe."
Ja. Es muss sich JEDER einmal! bekehren, der das Reich Gottes sehen will. Wer dies versäumt, verfällt der ewigen Verdammnis. Der deutsche Pfarrer und Evangelist Ernst Modersohn sagte einmal: "Auch die beste Erziehung, auch die frömmste Veranlagung macht eine Bekehrung nicht überflüssig. Jeder Mensch muss sich einmal bekehren, das heisst sein Herz und Leben bestimmt, bewusst und entschieden dem Herrn ergeben."
Hebräerbrief 4,7 "Heute, wenn Ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht." Jetzt ist für Dich der Augenblick gekommen, wo Du seine Stimme gehört hast, d.h. soeben in diesem Augenblick hast Du es gelesen. Es ist geschehen. Wer kann es sich leisten, auch nur 5 Minuten, 1 Stunde oder einen Tag länger zu warten? Weisst Du ob Du noch einmal diese Chance erhältst? Weisst Du wie lange du lebst und wann du sterben wirst? Ich weiss es nicht. Niemand weiss, wann der letzte Zeitpunkt verpasst ist und wann es zu spät sein könnte? Wir haben alle schon einmal von Menschen gehört, welche am nächsten Morgen nicht mehr aufgewacht sind, die plötzlich und unerwartet eine Herzinfarkt bekommen, vom Lastwagen überfahren worden sind,... usw. Der Kämmerer (Finanzminister) aus Äthiopien, von dem in der Apostelgeschichte berichtet wird, ist ein gutes Beispiel. Er hörte das Wort der Rettung (die Lösung und Chance sozusagen) und nahm es ohne Aufschub an. Wir lesen in Apg. 8, 27 ...ein Mann aus Äthiopien.., der war nach Jerusalem gekommen, um anzubeten... Dort kaufte er sich eine Schriftrolle und las darin auf der Rückfahrt (früher hat man Bücher laut gelesen, darum konnte dies Phillipus auch hören und bemerken). Er (Phillipus) fragte: "Verstehst du auch was du liest? Er (Kämmerer) aber sprach: Wie kann ich, wenn mich nicht jemand anleitet? Und er bat Phillipus, auf den Wagen aufzusteigen und sich zu ihm zu setzen. Als Phillipus ihm den Text von Jesaja 53,7-8 erklärte und das Evangelium von Jesus predigte, nahm er augenblicklich dieses Angebot der Rettung von ganzem Herzen an, ohne falschen Stolz und bekehrte sich. Er glaubte an Jesus Christus als den Sohn Gottes, er liess sich konsequenterweise sofort taufen und zog dann fröhlich seine Straße. So einfach hat es sich der Kämmerer gemacht und so einfach ist es auch. Gott legt uns keine unerfüllbaren Bürden auf. Warum sollten wir uns also durch unseren eigenen Stolz hindern oder weil wir vorher noch nie in der Bibel gelesen haben oder nur wenig. Wir haben nichts zu verlieren, aber die Ewigkeit zu gewinnen. In ein paar Minuten kann ein neues Leben anfangen. Die Bibel berichtet aber auch von Menschen, die diese Chance verpasst haben (für immer und ewig), so z.B. Festus, er wollte sich noch etwas Zeit lassen...
Genauso wie die Menschen verschiedenartig sind, so unterschiedlich ist auch der Zeitpunkt oder die Situation der Bekehrung. Das Prinzip, welches die Bibel uns aufzeigt, ist aber jedoch immer gleich. Du musst selber und freiwillig die Entscheidung aus ehrlichem Herzen treffen, nicht an Menschen, sondern Gott allein zu vertrauen. Es kommt nicht auf viele Worte an, sondern auf deine ehrliche Herzenseinstellung vor Gott.
Wenn Sie noch nicht wiedergeboren sind im Geiste, dann sprechen Sie das nachfolgende wichtigste Gebet Ihres Lebens. "Herr Jesus Christus ich habe erkannt und glaube, dass du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes, des Vaters. Der Vater hat dich dahingegeben, um für meine Sünden an meiner Statt einen qualvollen Tod am Kreuz zu sterben, damit ich nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe (Joh. 3:16). Herr, mit deinem vergossenen teuren Blut hast du das Lösegeld (Mt 20:28; 1.Joh 1:7) bezahlt, das erforderlich ist, um mich aus Satans Herrschaft zu erlösen und in dein Königreich (Kol 1:13; Apg 26:18) zu versetzen. Herr, vergib mir bitte alle meine Schuld, meine Vergehen und die Sünde, dass ich bisher nichts von dir wissen oder Leichtfertig mit deine Gebote umgegangen und nicht so recht an dich glauben wollte, um meine eigenen Wege gehen zu können, die ins Verderben führen.
(Bitten Sie den Herrn Jesus durch den Heiligen Geist Ihnen ihre alle Sünden aufzuzeigen, die zwischen Ihnen und Gott im Wege stehen und bitten für jedes einzelne Vergehen um Vergebung.) Herr Jesus, ich danke dir, dass du mir jetzt vergeben hast. So will auch ich allen Menschen vergeben, die schuldig an mir geworden sind und denen ich bisher ihre Schuld nicht vergeben habe, das auch in den Fällen, wo sie mir nichts angetan haben, ich sie aber durch Vorurteil oder Unverständnis für schuldig hielt und sie verurteilt habe. Ich danke dir Herr, dass du mir die Gnade gegeben hast, jetzt zu dir umzukehren, und ich übergebe dir mein Leben mit allem was ich bin und habe, zudem auch alle meine Sorgen, Beschwerden, Krankheiten, Schmerzen, Depressionen und Selbstvorwürfe. Ich will dir vom ganzen Herzen nachfolgen und dein Jünger/in sein. Fortan will ich beten, dass die Christen weltweit untereinander eins und mit dir eins werden (Joh.17:21), so wie du und der Vater eins seid. Amen"
Wenn Sie dieses Gebet aus ehrlichem Herzen gesprochen haben, können Sie jetzt wissen, dass Gott Ihnen alle Ihre Sünden vergeben hat und Sie in seiner Gnade angenommen hat. Sie sind jetzt wiedergeboren im Geist und sind ein Kind Gottes. Dazu geben Ihnen die unten aufgeführten Bibelstellen die schriftgemässe Grundlage: Bibelstellen:
Hes 36:26 Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben ...
Joh. 1,12+13 Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, denen die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind.
Joh 3,3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
2.Kor 5,17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur, das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
Tit 3,5 Machte er uns selig - nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit - durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im heiligen Geist.
1.Petr 1,23 Denn ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, nämlich aus dem lebendigen Wort Gottes, das da bleibt in Ewigkeit. Gott ist allwissend und weise, er weiss was für die Menschen am Besten ist. Er hat die Welt, das Universum und die Menschen geschaffen. Weil er der Schöpfer ist liebt er uns und möchte das Beste für Dich und für mich und alle Menschen.
Bete täglich, damit sprichst du mit deinem Schöpfer und lies täglich die Bibel damit spricht dein Schöpfer zu dir
Kole Ruhonoye
Herzlichen Dank an Bruder Petruz Ayez für seine schönen Melodien des geistlichen Lieder >>> mehr
Die Waffenrüstung Gottes
Eph 6,11 Ziehet die ganze Waffenrüstung Gottes an... Ziehet an! Dies ist eine aktive Aufforderung! Gott zieht sie uns nicht automatisch an, sondern wir werden aufgefordert sie anzuziehen. >>> mehr