Der einzige Weg zum Heil
Jesus Christus der einzige Weg zu Gott?
Das ist eine wichtige Frage!
Du hast die Möglichkeit, die Antwort in Gottes Wort, der Bibel,
zu finden: Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name
unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir errettet werden müssen. (Apostelgeschichte 4,12)
Jesus selbst sagt: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das
Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. (Johannes 14,6)
Der Weg:
Jesus beansprucht nicht, uns den Weg zu Gott zu zeigen. Er
sagte: Ich bin der Weg und Niemand kommt zu Vater als nur
durch mich. Mit anderen Worten: Er beansprucht für sich, der einzige
Weg zu einer persönlichen Beziehung zu Gott, als unserem Vater, zu sein.
Wenn wir als Christen sagen, dass Jesus der einzige Weg ist, so
besagt das, dass zunächst alle Menschen Christen, Buddhisten, Hindus,
Moslems, Agnostiker usw. dasselbe Los haben. Wir alle haben weit versagt Gottes
vollkommenen Standard zu erreichen. Außerdem egal nach welchen Maßstäben,
Ideen und Taten wir leben haben wir es nicht einmal geschafft, nach
unseren eigenen Idealen und Maßstäben zu leben. Was biblisches Christentum
beansprucht, ist, dass Gott durch seinen Sohn Jesus Christus das getan und
vollbracht hat, was wir selbst nicht tun können. ‑ Religion kommt
vom lat. ‑ religere
, das heißt ‑ zurückführen . Es ist der Versuch des Menschen, zu
Gott zu gelangen. In Jesus Christus aber bildet Gott selbst eine Brücke zum
Menschen. Das ist ein fundamentaler Unterschied!
Das Kennzeichen christlichen Glaubens schlechthin ist, dass Gott Mensch wurde, für uns starb und uns umsonst
Vergebung und Rechtfertigung für jetzt und in Ewigkeit anbietet. Errettung ist
nicht etwas, was wir uns erarbeiten können, sondern es ist etwas, das wir als
Geschenk empfangen. Denn sonst wäre es arrogant zu sagen: ‑ Ich bin
errettet und erlöst!
Wir sind errettet, wenn wir im Glauben Jesus, wie er uns in den
Evangelien vorgestellt wird, vertrauen und eine persönliche Beziehung mit ihm
eingehen.
Die Wahrheit:
Noch ein Ausspruch, den Jesus machte: ‑ Ich bin und die
Wahrheit und
Manche würden ihn heute für diese Behauptung ‑
intolerant nennen, denn viele beten die heilige Toleranz an. Doch
selbst Toleranz hat ihre Grenzen. Menschen sind von ihrem persönlichen
Standpunkt überzeugt, doch Toleranz kann nicht bedeuten, dass alle Sichtweisen
gleichermaßen wahr sind. Wenn 2 + 2 = 4 ist, dann kann die Summe nicht
gleichzeitig 8 sein. Es ist nicht intolerant zu sagen, dass nur eine Antwort
die richtige ist.
Die meisten östlichen Religionen sind pantheistisch. Sie sagen,
Gott ist alles was existiert, und dass Gott und das Universum identisch
seien. Andererseits spricht die Bibel vom unendlich-persönlichen Schöpfergott,
der alle Dinge in Existenz rief, getrennt von ihm und außerhalb von sich selbst.
Es können nicht beide Sichtweisen richtig sein. Das eine schließt das andere
aus. Christen sagen auch, dass Jesus der Sohn Gottes ist, der starb und
leiblich von den Toten auferstanden ist. Der Islam verleugnet diesen Anspruch.
Es können nicht beide recht haben. Aufrichtigkeit ist etwas wichtiges, aber
Aufrichtigkeit garantiert nicht die Wahrheit!
Das Leben:
Jesus beansprucht auch: ‑ Ich bin und das Leben
und Auch darin ist er einzigartig. Viele sagen: Mein Glaube ist
die Goldene Regel. Von Konfuzius an haben große Lehrer auch Jesus
gelehrt, dass wir das für andere tun sollen, was wir uns wünschen, sie würden
es für uns tun. Doch nur Jesus bietet uns nicht einfach eine Reihe von Idealen
an, sondern die Kraft und Fähigkeit zu dem Leben mit Gott, zu dem wir
eigentlich bestimmt sind.
Christlicher Glaube ist nicht ein Do it
yourself-Angebot zu Gott und zum Himmel. Gott
bietet uns die lebensgebende Kraft des Heiligen Geistes an, um uns frei zu
machen von dem furchtbaren und verwerflichen Kreislauf von Sünde und Tod,
welcher sonst unser Dasein beherrscht.
Die Ansprüche Jesu mögen uns in ihrer Autorität und Totalität
zum Stutzen bringen. Jesus allein beansprucht, die fleischgewordene Wahrheit zu
sein, die Menschen befreien und retten kann.
War es korrekt als er sagte: Ich bin die Wahrheit ? Wenn nicht,
so war er nur ein Lügner. Wenn es aber stimmt, so ist er einzigartig und
unersetzlich. Ich glaube, er ist einzigartig in der Sache, in seiner Lehre, in
seinem Leben, in seinem Tod und Auferstehung. Er ist der einzige der starb,
leiblich wiederkam und heute lebt.
Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige, und ich war
tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die
Schlüssel des Todes und des Hades. (Offenbarung
1,17c-18)
Wenn Jesus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, dann
verdient er unsere völlige Hingabe und Nachfolge. Er ist der einzige Weg zu
Gott oder er ist Nichts.
Ein vollkommenes Leben
Diese Grundprobleme der Sünde und des Todes hat Jesus gelöst, und zwar
durch sein Leben, sein Sterben und seine Auferstehung. In der Sendung Jesu,
seines Sohnes, in unsere Welt fing Gott sozusagen von vorne an. Jesus lebte ein
vollkommenes, nicht von der Sünde infiziertes Leben in engster, ungetrübter
Verbindung mit Gott. Als er dann dennoch diesen grauenhaften Tod am Kreuz
starb, tat er das freiwillig als Sühne-Tod, als Wiedergutmachung für uns.
Bildhaft drückte ein Prophet das so aus: Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde
der Welt wegträgt. Jesus trug tatsächlich unsere Schuld und beseitigte damit
die unüberwindbare Scheidewand zwischen uns und Gott.8 So konnte er zu
einem mitgekreuzigten Verbrecher, der sich vertrauensvoll an ihn wandte, sagen:
"Heute wirst du mit mir im Paradies sein."
Auferstehung: Durchbruch zum Leben
Nach der Auferstehung wurde Jesus dann zum Mittler, zum Vermittler zwischen
uns und seinem Vater. Er befindet sich wieder direkt vor dem Thron Gottes, in
unmittelbarster Nähe des Vaters. Alles, was im Vater ist, strömt uns sozusagen
durch den Sohn hindurch zu. Jeder, der an Jesus glaubt, das heisst, ihm
vertraut, mit ihm rechnet, mit ihm lebt, wird sozusagen durch ihn wieder an
Gott angeschlossen. So wurde und ist Jesus der einzige Weg zu Gott als Vater,
als Lebensspender, als Ziel und Heimat über den Tod hinaus. Die vielen anderen
Religionen in der Welt vermitteln uns viele gute Einsichten, viele wertvolle
Bruchstücke, ja, sie können uns sogar auf Gott vorbereiten, unsere Sehnsucht
und unsere Suche verstärken - aber sie können uns nicht zum ewigen Vater
zurückbringen.
Religionen sind der tapfere und oft aufrichtige Versuch, aus eigener Kraft und Weisheit den Weg zu Gott zu finden, verbunden mit enormen Anstrengungen und Leistungen - aber sie berücksichtigen nicht, wie tief unser Problem mit der Sünde ist, sie kratzen immer noch an der Oberfläche unseres eigentlichen Schadens. Sie betäuben den Zahnschmerzen mit eine Tablette, aber den wurzeln können sie nicht behandeln. Allein durch Jesus können geheilt und kommen wir zum Vater im Himmel.
"Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater
vollkommen ist." (Matthäus 5,48)
Gott ist absolut heilig und vollkommen. Es gibt
überhaupt nichts Schlechtes oder Dunkles bei ihm und in ihm. Gott ist perfekt.
In Gottes heilige und vollkommene Welt können nur heilige und vollkommene
Menschen kommen. Alles andere würde seine Heiligkeit zunichte machen. Wenn in
ein Vakuum auch nur eine kleinste Menge an Luft gerät, ist es kein Vakuum mehr.
So ist es bei Gott auch. Er sagt ganz eindeutig:
"Ich bin der Herr, euer Gott! Ich bin heilig, deshalb sollt auch
ihr rein und heilig sein" (3. Mose
11, 44)
Ich erkannte schnell, dass ich da ein Problem habe.
Denn ich kann nicht von mir sagen, absolut rein und vollkommen zu sein. Kein
Mensch kann das von sich sagen, nicht einmal der Beste. Absolut fehlerfrei ist
niemand. So gesehen könnte kein Mensch zu Gott kommen. Seinen Ansprüchen genügt
niemand.
Gott weiss das. Und er ist sich selbst nie untreu. Er würde nie sein heiliges
Wesen verleugnen. Es ist und bleibt so, dass er zu sich nur absolut reine und
heilige Menschen lassen wird. Damit es im Himmel aber nicht menschenleer sein
wird, hat Gott das Problem gelöst. Weil kein Mensch sich selbst erlösen könnte,
hat ein anderer für unsere Schuld bezahlt: Jesus. Gott kam in Jesus in diese
Welt. Er wurde Mensch. Wenn wir als Mensch Ameisen in einem Ameisenhaufen etwas
mitteilen wollten, dann würde das im Grunde nur gehen, wenn wir selbst zur
Ameise werden. So ungefähr hat Gott es gemacht. Er wurde Mensch. Jesus Christus
war Gott und Mensch zugleich. Jesus Christus ist der einzige Mensch, der
wirklich absolut vollkommen und heilig ist. Das konnte er nur sein, weil er
gleichzeitig Gott war (und ist). Denn Gott ist heilig und vollkommen. Jesus
opferte sein Leben und starb am Kreuz für unsere Verfehlungen. Nicht umsonst
sagte Jesus kurz vor seinem Tod: "Es ist vollbracht!".
Gott, der Vater, legte alle Schuld seinem Sohn auf. Ein völlig Unschuldiger
starb für unsere Schuld. So sehr liebte Gott diese Welt und uns Menschen, dass
er dieses große Opfer brachte. Dieses Opfer war so allumfassend, dass alles
damit abgedeckt ist. Im Urtext der Bibel heisst es wörtlich: "Es
ist bezahlt!". Der Schuldschein wurde vollständig
beglichen. Jede Sünde, vergangene und künftige ist damit abgedeckt. Daher sagt
Gott ganz eindeutig:
"In
keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer
Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen"
"Denn: Einer ist Gott, Einer auch Mittler zwischen Gott und
den Menschen: der Mensch Christus Jesus & " 1.
Timotheus 2,5
Und Erlösung benötigt jeder Mensch. Es gibt nicht einen
Menschen, der gut genug wäre, von sich aus in den Himmel zu kommen. Man kann
seine eigene Erlösung nicht durch bestimmte Taten oder Werke erwirken. Das
ewige Leben bei Gott ist ein Geschenk. Man muss es nur annehmen. Gott zwingt es
niemandem auf. Wer JA zu Jesus sagt und sich im Vertrauen auf das
stellvertretende Opfer Jesu beruft, ist errettet. Das ist Gnade. Es bedarf
nicht unzähliger Reinkarnationen. Gott bietet uns an, in diesem Leben für alle
Zeiten erlöst zu werden, wenn wir uns an den wenden, der damals bereits für
alles bezahlt hat: Jesus. Das ist die einfache Botschaft. Für manche
Menschen vielleicht zu einfach. Aber Gott ist eben kein komplizierter oder
geheimnisumwitterter Gott. Er sagt uns ganz klar, wie wir zu ihm kommen können
und er lädt uns ein, dieses Geschenk anzunehmen.
Was ist
Jesus für dich?
Du hast
genau ein Leben lang dafür Zeit, die Wahrheit über ihn herauszufinden.
Bei ihm
sein, ist Himmel, getrennt sein von ihm, ist Hölle.
Gott möge
jeden die geistlichen Augen zu öffnen, um die Wahrheit in seinem Wort zu
erkennen!