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Jesus Leben und Wirken

A) Die Geburt Jesus Christus

Vor ca. 2000 Jahren wurde Jesus Christus, der Sohn Gottes, geboren.

Im Lukas Evangelium steht dazu geschrieben:

Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt von Galiläa, mit Namen Nazareth, gesandt, zu einer Jungfrau, die einem Mann namens Joseph, aus dem Haus Davids, verlobt war, und der Name der Jungfrau war Maria. Und er kam zu ihr hinein und sprach: Sei gegrüßt, Begnadigte! Der Herr ist mit dir. Sie aber wurde bestürzt über das Wort und überlegte, was für ein Gruß dies sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus (das heißt: Gott rettet) nennen. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden;

... Maria aber sprach zu dem Engel: Wie wird dies zugehen, da ich von keinem Mann weiß? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren werden wird, Sohn Gottes genannt werden. (Lukas 1:26-35)

... Und es kam die Zeit, daß sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und siehe, des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus (daß heißt: Gesalbter), der Herr, in der Stadt Davids. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen! (Lukas 2:6-14)

Dies alles geschah so wie Gott es schon vor ca. 2730 Jahren durch den Propheten Jesaja offenbarte. Im alten Testament steht geschrieben:

So wird euch Gott, der Herr, selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie heißen Immanuel (das heißt: Gott mit uns). (Jesaja 7:14)

Und in Jesaja, Kapitel 9, Verse 2 bis 6 steht:
Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht; und über die da wohnen im Finstern Lande, scheint es hell. Denn alle Rüstung derer, die sich mit Ungestüm rüsten, und die blutigen Kleider werden verbrannt und mit Feuer verzehrt werden. Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunderbar, Rat, Kraft, Held, Ewig-Vater, Friedefürst; auf daß seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende ... Solches wird tun der Eifer des Herrn unseres Gottes.

B) Das Wirken Jesus Christus

1. Die Taufe

Das Wirken Jesus Christus als Erretter und Erlöser der Menschen begann mit seiner Taufe im Jordan als er ungefähr 30 Jahre alt war.

Im Matthäus Evangelium lesen wir:

Und als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser herauf; und siehe, die Himmel wurden ihm aufgetan, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und auf ihn kommen. Und siehe, eine Stimme kommt aus den Himmeln, welche spricht: Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe. (Matthäus 3:16-17)

So erfüllten sich die Worte, die Gott durch seinen Propheten Jesaja schon im alten Testament niederschreiben ließ:

Siehe, mein Knecht, den ich halte, mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat: Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er wird das Recht zu den Nationen hinausbringen. Er wird nicht schreien und die Stimme nicht erheben und seine Stimme nicht hören lassen auf der Straße. Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. In Treue bringt er das Recht hinaus. Er wird nicht verzagen noch zusammenbrechen, bis er das Recht auf Erden aufgerichtet hat. Und die Inseln warten auf seine Weisung. (Jesaja 42:1-4)

2. Die Predigten

Nach der Taufe fastete Jesus vierzig Tage in der Wüste. Als er zurückkehrte fing Jesus an öffentlich zu predigen:

Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!
Und Jesus zog umher in ganz Galiläa, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen im Volk.
(Matthäus 4:17,23)

Im Lukas Evangelium lesen wir, daß Gott seinen Sohn zur Errettung der in Elend und Not lebenden Menschen gesandt hat:

Und er (Jesus) lehrte in ihren Schulen und wurde von jedermann gepriesen. Da wurde ihm das Buch des Propheten Jesaja gereicht. Als er das Buch auftat, fand er die Stelle, da geschrieben steht (Jesaja 61): "Der Geist Gottes des Herrn ist auf mir, weil der Herr mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu heilen, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, daß sie frei und ledig sein sollen, zu verkündigen ein gnädiges Jahr des Herrn und einen Tag der Vergeltung unsres Gottes, zu trösten alle Trauernden." Und er sagte zu ihnen: Heute ist diese Schrift erfüllt vor euren Ohren. (Lukas 4:15-21)

Und im Matthäus Evangelium sagt Jesus:

Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. (Matthäus 11:28-29)

Die Bergpredigt Jesus ist für alle Menschen, die nach Frieden, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit trachten eine großartige Verheißung:

Als er (Jesus) aber die Volksmengen sah, stieg er auf den Berg; und als er sich gesetzt hatte, traten seine Jünger zu ihm. Und er tat seinen Mund auf, lehrte sie und sprach:

Glückselig die Armen im Geist, denn ihrer ist das Reich der Himmel.
Glückselig die Trauernden, denn sie
werden getröstet werden.

Glückselig die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben.

Glückselig, die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden gesättigt werden.

Glückselig die Barmherzigen, denn ihnen wird Barmherzigkeit widerfahren.

Glückselig, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen.

Glückselig die Friedensstifter, denn sie werden Söhne Gottes heißen.

Glückselig die um Gerechtigkeit willen Verfolgten, denn ihrer ist das Reich der Himmel.

Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und alles Böse lügnerisch gegen euch reden werden um meinetwillen. Freut euch und frohlockt, denn euer Lohn ist groß in den Himmeln; denn ebenso haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch waren. (Matthäus 5:1-12)

3. Die Verheißungen

Jesus Christus gibt allen, die an ihn glauben und seine Worte im Herzen bewahren, die Verheißung des ewigen Lebens. Er spricht:

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn jemand mein Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht sehen ewiglich. (Johannes 8:51)

Und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. (Johannes 10:28)

Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. (Johannes 11:25-26)

Durch Jesus Christus können wir auch in dieser Welt schon das wahre Leben haben. Jesus sagt:

Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. (Johannes 8:12)

Gott gibt viele Verheißungen denen, die an seinen Sohn Jesus Christus glauben. Jesus sagt:

Bittet Gott, und er wird euch geben. Sucht, so werdet ihr finden. Klopft an, er wird euch auftun. Wer bittet, wird empfangen. Wer sucht, wird finden. Wer anklopft, dem wird Gott eine Tür öffnen. (Matthäus 7:7-8)

4. Zeichen, Wunder und Heilungen

Und als Zeichen, daß seine Worte wahr sind und er der Sohn Gottes ist, machte Jesus Kranke gesund und weckte Tote auf:

Da geschah es, daß ein Leprakranker herzukam und sich vor Jesus mit den Worten auf die Knie warf: Herr, wenn du willst, kannst du mich heilen. Jesus berührte ihn mit der Hand und sprach: Ich will. Du sollst heil sein. Da verschwand der Aussatz. (Matthäus 8:2-3)

In der Abenddämmerung brachten sie viele Kranke zu ihm, die von dunklen Geistern gequält wurden. Die befreite er durch sein Wort von ihrer Qual, und alle Leidenden machte er gesund. So erfüllte sich, was Jesaja, der Prophet, vorausgesagt hatte: "Er wird unsere Mühsale auf sich nehmen und unsere Krankheiten für uns tragen." (Matthäus 8:16-17)

Im Johannes Evangelium lesen wir, daß Jesus seinen Freund Lazarus, der gestorben war, zum Leben auferweckte:

Jesus nun, wieder in seinem Innern erzürnt, kommt zur Gruft. Es war aber eine Höhle, und ein Stein lag davor. Jesus spricht: Nehmt den Stein weg! Die Schwester des Verstorbenen, Martha, spricht zu ihm: Herr, er riecht schon, denn er ist vier Tage hier. Jesus spricht zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt, wenn du glaubtest, so würdest du die Herrlichkeit Gottes sehen? Sie nahmen nun den Stein weg.

Jesus aber hob die Augen empor und sprach: Vater, ich danke dir, daß du mich erhört hast. Ich aber wußte, daß du mich allezeit erhörst; doch um der Volksmenge willen, die umhersteht, habe ich es gesagt, damit sie glauben, daß du mich gesandt hast. Und als er dies gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus! Und der Verstorbene kam heraus, an Füßen und Händen mit Grabtüchern umwickelt, und sein Gesicht war mit einem Schweißtuch umbunden. Jesus spricht zu ihnen: Macht ihn frei und laßt ihn gehen. Viele nun von den Juden, die zu Maria gekommen waren und sahen, was er getan hatte, glaubten an ihn. (Johannes 11:38-45)

5. Vergebung der Sünden

Jesus Christus hat Barmherzigkeit nicht nur mit den Leidenden, sondern auch mit den Sündern und möchte sie von ihren Sünden befreien. Denn kein sündiger Mensch kann vor Gott bestehen noch ihn erkennen. In Jesaja steht hierzu geschrieben:

Siehe, die Hand des HERRN ist nicht zu kurz, um zu retten, und sein Ohr nicht zu schwer, um zu hören; sondern eure Vergehen sind es, die eine Scheidung gemacht haben zwischen euch und eurem Gott, und eure Sünden haben sein Angesicht vor euch verhüllt, daß er nicht hört. (Jesaja 59:1-2)

Deshalb hat Gott seinen Sohn Jesus Christus in die Welt kommen lassen. Jesus sagt:

Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße. (Lukas 5:32)
So, sage ich euch, ist Freude vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut.
(Lukas 15:10)
In der Apostelgeschichte 10:43 steht:
Diesem (Jesus Christus) geben alle Propheten Zeugnis, daß jeder, der an ihn glaubt, Vergebung der Sünden empfängt durch seinen Namen.

C) Der Opfertot Jesus Christus

Jesus Christus gab sein Leben für uns Sünder hin. Er hat unsere Sünden auf sich genommen und hat stellvertretend für uns am Kreuz gelitten, so daß jedem, der an den Sohn Gottes glaubt und Buße tut, die Sünden vergeben werden und er rein vor Gott stehen kann. Jesus sagt dazu:

Denn auch ich bin nicht gekommen, damit andere mir dienen. Ich bin gekommen, um mich wie einen Knecht zu verbrauchen und mein Leben hinzuwerfen, wie man das Lösegeld hinwirft, mit dem man Sklaven freikauft. (Matthäus 20:28)

Des Menschen Sohn muß viel leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und über drei Tage auferstehen. (Markus 8:31)
Denn dies ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden. (Matthäus 26:28)

Jesus Christus starb einsam und verlassen am Kreuz von Golgatha. Welch eine barmherzige und einmalige Tat, die der Sohn Gottes für uns sündige Menschen vollbracht hat.

Im Lukas Evangelium steht geschrieben:

Und als sie an den Ort kamen, der Schädelstätte (Golgatha) genannt wird, kreuzigten sie dort ihn und die Übeltäter, den einen zur Rechten, den anderen zur Linken. Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Sie aber verteilten seine Kleider und warfen das Los darüber. (Lukas 23:33-34)

Und es war um die sechste Stunde, und es ward eine Finsternis über das ganze Land bis an die neunte Stunde, und die Sonne verlor ihren Schein, und der Vorhang des Tempels zerriß mitten entzwei. Und Jesus rief laut und sprach: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Und als er das gesagt, verschied er. (Lukas 23:44-46)

Das Leid und den Tod seines Sohnes hatte Gott schon im Alten Testament durch seinen Propheten Jesaja offenbart. In Jesaja 53:4-12 lesen wir:

Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.

Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeglicher sah auf seinen Weg; aber der Herr warf unser aller Sünde auf ihn. Da er gestraft und gemartert ward, tat er seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut.

Er ist aber aus Angst und Gericht genommen; wer will seines Lebens Länge ausreden? Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen, da er um die Missetat meines Volks geplagt war. Und man gab ihm bei Gottlosen sein Grab und bei Reichen, da er gestorben war, wiewohl er niemand Unrecht getan hat noch Betrug in seinem Munde gewesen ist. Aber der Herr wollte ihn also zerschlagen mit Krankheit. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Samen haben und in die Länge leben, und des Herrn Vornehmen wird durch seine Hand fortgehen.

Darum daß seine Seele gearbeitet hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben. Und durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen; denn er trägt ihre Sünden. Darum will ich ihm große Menge zur Beute geben, und er soll die Starken zum Raube haben, darum daß er sein Leben in den Tod gegeben hat und den Übeltätern gleich gerechnet ist und er vieler Sünde getragen hat und für die Übeltäter gebeten.

D) Die Auferstehung Jesus Christus

Aber Gott sei Dank hat ihn der Tod nicht halten können, sondern Gott hat ihn am dritten Tag nach seinem Tod auferweckt.

In Matthäus 28:2-20 lesen wir:

Da brach plötzlich ein schweres Erdbeben los, und ein Engel kam aus Gottes verborgener Lichtwelt. Er trat hinzu, wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. Er sah aus wie ein Blitz, und sein Gewand schimmerte weiß wie Schnee. Die Soldaten bebten vor Grauen und fielen wie tot zur Erde. Der Engel aber sprach die Frauen an: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten! Er ist nicht hier. Er ist aus dem Tode ins Leben erweckt, wie er gesagt hat. Kommt her und seht die Stelle, an der er lag. Dann geht in aller Eile zu den Jüngern und sagt ihnen, er sei aus dem Tode auferweckt worden. Gebt acht! Er wird vor euch her nach Galiläa gehen. Dort werdet ihr ihn sehen.

Da geschah es: Unterwegs trat ihnen plötzlich Jesus selbst entgegen und grüßte sie: Freude mit euch! Und sie liefen zu ihm, berührten seine Füße und warfen sich vor ihm nieder. Jesus aber sprach weiter: Fürchtet euch nicht. Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen. Dort werden sie mich sehen.

Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa, an den Berg, wohin Jesus sie bestellt hatte. Und als sie ihn sahen, warfen sie sich vor ihm nieder; einige aber zweifelten. Und Jesus trat zu ihnen und redete mit ihnen und sprach: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, indem ihr diese tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und sie lehrt alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.

E) Verbreitung des Evangeliums

Die Jünger Jesus sind diesem Auftrag mit Beharrlichkeit und mit der Hilfe Gottes, seines Sohnes und des Heiligen Geistes gefolgt, sie haben das Evangelium zu fast allen Völkern und Nationen gebracht und ungezählte Millionen von Menschen wurden durch das Opfer Jesus Christus errettet. Gott kennt jeden einzelnen dieser Erretteten.

Auch hier hat sich erfüllt was Gott durch seinen Propheten Jesaja gesagt hat.

In Jesaja 49:6-10 lesen wir:

Es ist ein Geringes, daß du (Jesus) mein Knecht bist, die Stämme Jakobs aufzurichten und die Bewahrten Israels wiederzubringen; sondern ich habe dich auch zum Licht der Heiden gemacht, daß du seist mein Heil bis an der Welt Ende.

So spricht der Herr: Ich habe dich erhört zur gnädigen Zeit und habe dir am Tage des Heils geholfen und habe dich behütet und zum Bund unter das Volk gestellt, daß du das Land aufrichtest und die verstörten Erbe austeilest; zu sagen den Gefangenen: Geht heraus! und zu denen in der Finsternis: Kommt hervor! daß sie am Wege weiden und auf allen Hügeln ihre Weide haben. Sie werden weder hungern noch dürsten, sie wird keine Hitze noch Sonne stechen; denn ihr Erbarmer wird sie führen und wird sie an die Wasserquellen leiten.

Quelle: Autor unbekannt

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